MGV „Eintracht“ Honrath 1882

5 Tage Chorreise
vom 17. - 21. Mai 2001


Dresden


Lohmar - Dresden - Lohmar


1. Tag
Mai 2001

17.

Donnerstag
Lutherstadt EISENACH und die Wartburg
Lohmar - Eisenach - Dresden (ca. 550 Km)

Am frühen Morgen holt uns der Reisebus in Lohmar ab und wir machen uns auf den Weg Richtung Dresden.

Am frühen Mittag erreichen wir die Lutherstadt Eisenach, in der eine Mittagspause vorgesehen ist. Vorher Besichtigung der Wartburg.

Am Nachmittag Weiterfahrt Richtung Dresden. Das Hotel erreichen wir am Abend. Zimmerverteilung und gemeinsames Abendessen.

Übernachtung in Dresden.

2. Tag
Mai 2001

18.

Freitag
Eine ganze Stadt als Denkmal für Ihren Fürsten - DRESDEN
Dresden - Stadtrundfahrt /-rundgang

Im Anschluß an das Frühstücksbüffet unternehmen wir eine dreistündige Stadtrundfahrt /-rundgang in Begleitung eines sachkundigen Führers.
Die Brühlsche Terasse, das Schloß mit der Katholischen Hofkirche, der Zwinger, die Frauenkirche, Innenbesichtigung der Semperoper, mit der Semper das Stadtensemble in genialer Weise abrundete, mit der anschließenden Möglichkeit für einen Chorauftritt und noch vieles mehr. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Abends Rückkehr ins Hotel und gemeinsames Abendessen.

Übernachtung in Dresden.

3. Tag
Mai 2001

19.

Samstag
Erholung im Spreewald
Dresden - Spreewald - Dresden (ca. 280 Km)

Nach dem Frühstück fährt uns der Bus in den Spreewald, wo wir uns beim Spazierengehen, Bootfahren, Essen und Trinken vergnügen.

Die ursprünglich geplante Fahrt nach Breitenbrunn zum Besuch des Partnerchors MGV „Orpheus“ mit gemeinsamen Konzert musste wegen eines Todesfalls abgesagt werden.

Übernachtung in Dresden.

4. Tag
Mai 2001

20.

Sonntag
Eine Landschaft als Kunstwerk - die SÄCHSISCHE SCHWEIZ
Dresden - Pillnitz - Bastei - Königstein - Dresden (ca. 90 Km)

Nach dem Frühstücksbüffet verlassen wir Dresden zu einem Tagesausflug in die Zauberwelt des Elbsandsteingebirges. Wir fahren zunächst mit dem Schiff zum Schloß Pillnitz, wo wir den Schloßpark besichtigen. Das Schloß besteht eigentlich aus zwei Teilen, dem Wasserpalais unten an der Elbe und dem höher gelegenen Bergpalais. August der Starke hatte die elegante und verspielte Anlage bei seinem Hofarchitekten Pöppelmann für eine seiner Mätressen in Auftrag gegeben. Später nutzte er sie selbst als Sommerresidenz.
Im Anschluß Weiterfahrt in die Sächsische Schweiz. Wir haben eine sachkundige Reiseleitung, die uns auf der Rundfahrt begleitet und uns auf die wichtigsten und interessantesten Begebenheiten der Sächsischen Schweiz aufmerksam machen wird. In dieser faszinierenden Landschaft haben Wind und Wetter den Sandstein modelliert, schroffe Wände und bizarre Felsnadeln, Schluchten und tiefe Täler sind entstanden. Etwa 80 Natursehenswürdigkeiten stehen in diesem Landschaftsschutzgebiet unter Naturschutz. Als Rest einer riesigen zusammenhängenden Sandsteinplatte ragen Felsgruppen in die Höhe und von der Bastei hat man eine hervorragende Sicht auf das Elbtal und Bad Schandau. Ein Stück stromaufwärts am anderen Elbufer liegt auf einem Felsplateau die Festung Königstein. Militärisch uneinnehmbar bot sie in Kriegszeiten dem Königshaus einen sicheren Zufluchtsort und erlangte gleichzeitig auch den traurigen Ruf des gefürchtetsten Staatsgefängnisses in Sachsen.
Nach der Besichtigung bringt uns der Reisebus zurück nach Dresden ins Hotel zum gemeinsamen Abendessen.

Übernachtung in Dresden.

5. Tag
Mai 2001

21.

Montag
Meißen - die Porzellanstadt
Dresden - Meißen - Lohmar (ca. 565 Km)

Nach dem Frühstücksbüffet treten wir die Heimreise über die wunderschöne Stadt Meißen an. Hier besuchen wir die Meißner Porzellanmanufaktur. Der Kurfürst von Sachsen hatte hier auf der Albrechtsburg die erste europäische Porzellanmanufaktur einrichten lassen, nachdem es endlich gelungen war das chinesische Porzellan nachzuahmen. Die Vorführwerkstatt gestattet dem Besucher, den Produktions- und Bearbeitungsprozeß von Porzellan zu beobachten.
Wir genießen den imposanten Ausblick auf Burgberg mit Albrechtsburg und Dom, wenn wir über die Elbbrücke in Meißen einfahren. Die mittelalterlichen Gassen, Treppen und Plätze, die jahrhundertealten Bürgerhäuser mit kleinen Geschäften, Cafés und Weinkellern laden zu einem Stadtbummel ein. Besonders reizvoll ist auch der Blick vom Turm der Frauenkirche am Markt. Im Turm befindet sich das erste Porzellan-Glockenspiel der Welt. Wer nun die Frauenstufen hinaufsteigt erreicht das monumentale Ensemble von Albrechtsburg und Dom. Mit der romantischen Dachlandschaft der Altstadt bietet der Burgberg ein prächtiges Panorama. Die Albrechtsburg gilt als erstes Wohnschloß im deutschsprachigem Raum und wurde 1472 bis 1525 im spätgotischen Stil erbaut. Das ehemalige Residenzschloß des Hauses Wettins ist heute Museum und wird ebenso gern besucht wie der Dom in stilreinster Gotik, dessen vorgelagerte Fürstenkapelle eine der berühmtesten Begräbnisstätten der Wettiner ist.
Am frühen Nachmittag Weiterfahrt Richtung Lohmar. Wir erreichen unseren Heimatort im Laufe des Abends.